Systemische Therapie

Die systemische Therapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der den Menschen nicht isoliert betrachtet, sondern ihn immer im Kontext seiner Beziehungen und sozialen Umgebung versteht. Sie geht davon aus, dass unser Verhalten, unsere Gefühle und Gedanken in Wechselwirkung mit den Systemen stehen, in denen wir leben – sei es die Familie, der Freundeskreis, der Arbeitsplatz oder andere gesellschaftliche Strukturen.
 

Anstatt nur Symptome zu behandeln, wird in der systemischen Therapie auf die Ursachen und Wechselwirkungen geachtet. Dies ermöglicht nachhaltige Veränderungen im Denken und Handeln. Sie ist besonders hilfreich bei der Bearbeitung von:

  • Konflikten in Partnerschaften oder Familien
  • Stressbewältigung und Erschöpfung
  • Depressionen und Ängsten
  • Kommunikationsproblemen
  • Lebensübergängen oder -krisen

Der therapeutische Prozess ist kooperativ: Der Klient und der Therapeut arbeiten gemeinsam daran, neue Perspektiven zu entwickeln und Lösungen zu finden. Dabei wird oft mit konkreten Techniken gearbeitet, wie z. B. der Reflektion von Rollen, der Veränderung von Denkmustern oder dem Aufdecken unbewusster Dynamiken.



 



 

 


 

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